Osseus

Langsam wachsende Organismen, die ausschließlich auf felsigen Flächen von Planeten zu finden sind. Sie zeichnen sich durch eine symbiotische Beziehung aus, die sich zwischen zwei einzelligen Organismen entwickelt hat, die nun untrennbar miteinander verbunden sind. Ein Zelltyp ist ausschließlich für die Energieerzeugung durch photosynthetische, chemosynthetische oder thermosynthetische Prozesse zuständig. Die symbiotischen Zellen ernten einen Teil dieser Energie und lagern im Gegenzug eine harte, steinähnliche Substanz aus der örtlichen Geologie ab, um ein starres Endoskelett zu bilden. Diese Struktur bildet eine solide Grundlage für die Existenz des Organismus. Es weist komplexe Falten auf, die dazu beitragen, die verfügbare Oberfläche für metabolische Interaktionen zu vergrößern. Es wurde beobachtet, dass Osseen schwielenartige Zellbedeckungen bilden und sich zum Schutz in das Endoskelett zurückziehen.

Mindestabstand zwischen den genetischen Proben: 800m

Cornibus
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Hochmetallhaltige Welt
0,04 – 0,27Kohlendioxid0,03 – 0,1180K – 195Knur ohne
Eine Osseus-Art, die eine Reihe von spiralförmigen Strukturen ausbildet, die bis zu drei Meter hoch sind. Diese gerippten Strukturen sind nach oben gerichtet, um das Sonnenlicht für die Photosynthese besser zu absorbieren. – Codex

Die Unterart Cornibus kommt auf felsigen und hochmetallhaltige Welten mit Kohlendioxidatmosphäre vor. Sie verträgt keinerlei Vulkanismus und kommt nur in den galaktischen Regionen entlang des Perseusarm bis zum Zentrum vor. Wie viele Osseen wächst auch Cornibus auf Gesteinsoberflächen am Rande und in Kratern aber auch im hügeligen Gelände. Die Farbgebung erfolgt durch die lokale Sternklasse.

Discus
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Felsige Eiswelt
Hochmetallhaltige Welt
0,04 – 0,27Wasser
Methan
Argon
Ammoniak
0,00 – 0,179K – 452Kbei Wasseratmosphäre nicht nötig
Ein Osseus, der als halb vergrabene Scheiben mit radialen Mustern erscheint, die aus der Ferne natürlichen Turmformationen ähneln können. Sie absorbieren geothermische Energie aus dem Untergrund sowie verfügbare Wärmequellen über der Bodenoberfläche. – Codex

Osseus Discus erinnert eher an eine Muschel und kommt auf felsigen, hochmetallhaltigen Welten und felsigen Eiswelten vor. Discus benötigt eine Wasseratmosphäre, wenn Vulkanismus vorhanden ist, wächst es auch in einer Methan-, Argon- oder Ammoniakatmosphäre. Dieser Osseus duldet einen breiten Temeraturbereich, dessen Farbgebung vom dominierende G3 Material abhängt. Discus findet man in allen galaktischen Regionen vermehrt im Hügelland, Plateaus und Berghängen.

Fractus
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Hochmetallhaltige Welt
0,04 – 0,27Kohlendioxid0,03 – 0,1180K – 190Knur ohne
Diese Osseus-Art kann über sechs Meter groß werden. Sie produzieren breite, gerippte Rüschen für metabolische Interaktionen, einschließlich der Absorption von Sonnenlicht zur Energiegewinnung. – Codex

Die Variante Fractus kommt auf felsigen und hochmetallhaltigen Welten mit Kohlendioxidatmosphäre vor. Dieser Osseus verträgt keine vulkanische Aktivität und wächst nur auf Planeten ohne Vulkanismus. Mit Ausnahme des Perseusarms bis ins Zentrum, kommt diese Unterart in der gesamten Galaxie vor. Man findet sie auf felsigem Untergrund im Hügelland und in der Ebene, vermehrt auch an Kraterrändern. Die Farbgebung erfolgt durch die Klasse des lokalen Sterns.

Pellebantus
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Hochmetallhaltige Welt
0,04 – 0,27Kohlendioxid0,06 – 0,1191K – 196Knur ohne
Eine Osseus-Art mit einem einzigen breiten Stiel, von dem aus sich breite kreisförmige Strukturen erstrecken, wobei die größte Platte die Spitze bedeckt, um die Absorption von Sonnenlicht zu maximieren. – Codex

Pellebantus findet man auf felsigen und hochmetallhaltigen Welten, sie ist eine äußerst temperatursensible Unterart, die gerade einmal in einem Temperaturbereich von 5K wächst. Für das Wachstum benötigt die Art eine Kohlendioxidatmosphäre und verträgt zudem keinerlei Vulkanismus. Bis auf die galaktischen Regionen entlang des Perseusarms ins Zentrum, kommt Pellebantus in der gesamten Galaxie vor. Es wächst auf felsigen Untergründen auf Ebenen und im Hügelland. Die Farbgebung erfolgt durch die Klasse des lokalen Sterns.

Pumice
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Felsige Eiswelt
Hochmetallhaltige Welt
0,03 – 0,28Methan
Argon
Stickstoff
0,00 – 0,143K – 130Knicht nötig
Diese Osseus-Art hat einen einzigen dicken Stiel, aus dem ein breites, weitgehend kreisförmiges, löchriges Endoskelett hervorgeht. Diese Struktur ist so konzipiert, dass sie das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen des Organismus drastisch vergrößert und die Aufnahme von Chemikalien und die Chemosynthese auf seiner katalytisch aktiven Oberfläche erleichtert. – Codex

Osseus Pumice hat eine Ähnlichkeit mit einer aufgeschnittenen Lotuswurzel der Erde und kommt auf felsigen Eiswelten sowie felsigen und hochmetallhaltigen Welten vor. Die bevorzugte Atmosphären sind Methan, Argon und Stickstoff, vulkanische Aktivität benötigt diese Art nicht zwingend. Pumice kommt in allen galaktischen Regionen vor und wächst bevorzugt im Hügelland. Die Farbgebung erfolgt durch das dominante G4 Material.

Spiralis
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Felsige Eiswelt
Hochmetallhaltige Welt
0,04 – 0,28Ammoniak0,00 – 0,1160K – 177Knicht nötig
Eine Osseus-Art, die spiralförmige Strukturen von bis zu sechs Metern Breite bildet. Auf ihren nach oben gerichteten Oberflächen befinden sich geriffelte Falten, die das Sonnenlicht einfangen sollen. – Codex

Die Variante Spiralis kommt auf felsigen Eiswelten sowie felsigen und hochmetallhaltigen Welten vor. Dieser Osseus hat sich auf Ammoniakatmosphären entwickelt und wächst auf Gesteinsflächen auf Ebenen, am Rande von Kratern und teilweise im Hügelland. Auch Spiralis benötigt nicht zwangsläufig vulkanische Aktivität , außerdem kommt es in der gesamten Galaxie vor. Die Farbgebung dieser Art erfolgt durch die Klasse des lokalen Sterns.

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