Das Forschungsteam um den Autor, hat sich intensiv mit der Erforschung von Kristallscherben beschäftigt.
Diese Lebensform besteht aus einer großen Ansammlung von Mikroorganismen, welche das dominante G4 Material aufnehmen und in Form von Kristallen wieder ausscheiden. Dieser Umstand macht sie zu ausgezeichneten Sammelquellen. Sie kommen nur außerhalb der habitablen galaktischen Zone vor, möglicherweise liegt es daran, dass diese Art eine geringere Sternendichte fern von Supernovae benötigt und sehr langsam wächst. Bisher konnte auf allen terrestrischen Planeten, diese Lebensform gefunden werden. Kristallscherben bevorzugen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, benötigen aber vulkanische Aktivität. Es wird vermutet, dass ein Teil des Organismus unterirdisch liegt und die geothermale Energie zum Wachsen benötigt.
Die Bedingungen für das Vorkommen sind relativ komplex und sind in der Beschreibung angeführt.
Mindestabstand zwischen den genetischen Proben: 100m
Kristallscherben
| Planetentyp | Gravitation | Atmosphäre | Druck | Ø – Temperatur | Vulkanismus |
| Alle | 0,03 – 1,42 | Ohne Vermutlich alle | 0 – 0,04 | 27K – 250K | Ja, egal welcher |
Kristallscherben findet man in der Randzone der Milchstraße, siehe Auszug ED-Astro.
Im System muss einer der folgenden Planeten vorhanden sein:
- Erdähnliche Welt
- Ammoniakwelt
- Wasserwelt
- Wasserriese
- Gasriese mit Wasser/Ammoniak basierendem Leben
Kristallscherben findet man meistens beim 2. oder 3. Stern, beim Hauptstern nur, wenn der Planet mindestens 12.000ls vom Hauptstern entfernt ist.
Auf dem Planeten findet man Kristallscherben nur im Gebirge oder im Hügelland
Kristallscherben benötigen keine Atmosphäre, dafür irgendeine Form von vulkanischer Aktivität und eine Oberflächentemperatur unter 250K (nicht Odyssey-Temperatur)
Kristallscherben kommen nur in den äußeren Bereichen der Milchstraße vor, die nächsten Systeme, wo diese Lebensform auftritt, befinden sich 1.500ly von Sol entfernt.