Exobiologie ist eine Alternative oder zusätzliche Tätigkeit im Bereich der Erkundung. Es ist das Sammeln von außerirdischen Pflanzenproben zu Fuß auf fremden Planeten und der anschließende Verkauf dieser Proben bei Vista Genomics. Man steigt dadurch im Rang des Exobiologen und erhält zudem eine erstaunlich gute Bezahlung dafür.
In diesem Beitrag werden die Grundlagen erklärt, um sich schneller zurecht zu finden, um erfolgreich Exobiologie zu betreiben.
Benötigte Grundausstattung:
- DLC Odyssey
- vorzugsweise ein Explorerschiff
- detaillierter Oberflächenscanner
- Planetenfahrzeug-Hangar
- SRV
- Artemis-Anzug (diesen erwirbt man bei Pioneer Supplies)
Wenn man diese Grundausstattung hat, kann es auch schon los gehen.
Abgesehen von ein paar Lebensformen, benötigen alle exobiologischen Lebensformen einen landbaren Planeten mit Atmosphäre. Derartige Planeten erkennt man bereits während des VSS-Scans oder danach in der Systemkarte.
Der Planet in unserem Beispiel hat 6 biologische Signale, das bedeutet, dass 6 verschiedene Lebensformen diesen Planeten bewohnen.
Nun fliegt man zu diesem Planeten und führt einen Oberflächenscan durch, hierzu muss im Schiff das Modul “Detaillierter Oberflächenscanner” verbaut sein. Man feuert die Sonden auf die Oberfläche ab, bis der Planet zu 90% erfasst wurde.
Nun erscheint die sogenannte Heatmap, diese besteht aus verschiedenen Blautönen welche die unterschiedlichen Oberflächen des Planeten darstellen.
Das Muster verändert sich, wenn man die verschiedenen Arten im Signalfilter durchschaltet, da jede Pflanze ihren bevorzugten Wuchsort hat. Signalfilter-Tastenbelegung beachten! (Kreis)
Grundsätzlich kommt eine Art dort vor, wo es blau ist, dennoch bevorzugen die Pflanzen ein bestimmtes Biom (Ebene, Hügel, Gebirge, Canyon/Gräben), in dem sie definitiv und in entsprechender Menge vorkommen, was das Sammeln erleichtert.
- Bacterium und Tussock (Gras) wachsen gerne auf der flachen Ebene
- Frutexa (Gebüsch) und Fungoida (Pilz) wachsen z.B. gerne im Gebirge
Dem aufmerksamen Beobachter wird aufgefallen sein, dass Bacterium, Tussock und Osseus ein relativ identes blaues Muster aufweisen. Ähnlich ist es mit Frutexa und Fungoida. Diesen Umstand kann man sich zu Nutze machen, um Exobiologie effizient zu betreiben. Im besten Fall muss man somit nur zwei verschiedene Orte anfliegen.
Pro Spezies muss man drei Teilproben mit dem genetischen Probensammler sammeln um eine Art komplett zu erfassen. Je nach Spezies ist ein bestimmter Mindestabstand erforderlich, diesen kann man Ingame im Codex nachlesen. Es können immer nur Proben einer Spezies auf einmal gesammelt werden.
kurzAnleitung:
In diesem Beispiel wird die Ebene (hier blaugrün) angeflogen. 
Erst ab einer bestimmten Höhe sind die Pflanzen erkennbar <100m (hier Tussock und Bacterium). 
Mit Hilfe des Zusammensetzungsscanners kann man ebenfalls Pflanzen entdecken, dieser leuchtet kurz auf. 
Anschließend landet man in der Nähe und begibt sich ins SRV. Wenn man mit dem SRV-Zusammensetzungsscanner die verschiedenen Arten im Vorfeld scannt, erhält man einen Bonus für den Eintrag in den Codex pro Art, Farbvariation und galaktische Region. 
Jetzt kann man aussteigen und die Art mit dem genetischen Probensammler scannen, jedoch immer nur eine Sorte auf einmal. 
Man erhält eine von drei Teilproben und je nach Art benötigt man zwischen den Proben einen notwendigen Abstand. Hier hilft einem der Kompass, auf dem die Entfernung der Teilproben angezeigt wird. 
Um zu sehen, ob man bereits weit genug entfernt ist, verwendet man die 2. Funktion des genetischen Sammlers, den Pulsscanner. Bedeutung der Farben: Grün = selbe Spezies sammelbar; Pink = andere Spezies sammelbar; Blau = Spezies bereits gesammelt 
Bereits vollständig gesammelte Arten sowie die aktuell im Probensammler Befindliche, die den notwendigen Abstand nicht erfüllt, leuchten blau, Pflanzen einer anderen Art, die noch nicht gesammelt wurden, pink.
Wenn man alle drei Teilproben einer Spezies gesammelt hat, kann man mit der Nächsten beginnen. Wenn in einem Biom alle Arten gesammelt wurden, begibt man sich am besten in den Supercruise und fliegt in ein anderes Biom (z.B. Gebirge). Wenn man genügend Proben gesammelt hat, verkauft man die Daten zu stolzen Preisen bei Vista Genomics.
Viel Erfolg bei der Suche.
Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Arten sind dem Pflanzenkatalog zu entnehmen.