Electricae

Organismen, die ausschließlich auf extrem kalten Eiswelten in der Nähe von zugefrorenen Seen vorkommen. Die sichtbaren Spitzen ragen aus dem Eis heraus, oft in der Nähe von Rissen, wo es am dünnsten ist. Der Großteil der Organismen erstreckt sich durch das Eis in die unterirdische Schmelzzone, die mehrere Kilometer lang sein kann. Electricae sind von Natur aus supraleitend und nutzen die thermische Zirkulation der umgebenden Flüssigkeit, um einen elektrochemischen Prozess anzutreiben. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sie nur auf Planeten mit Edelgasatmosphären vorkommen. Die Oberflächenstruktur stellt eine Verbindung zur Atmosphäre her, die wiederum einen Punkt mit einer elektrischen Potenzialdifferenz erzeugt. Ein Nebenprodukt davon ist die Biolumineszenz, die den Organismus durchzieht. Obwohl nie beobachtet, findet die Fortpflanzung vermutlich unterhalb der Oberfläche durch einen unbekannten Prozess statt. Electricae kommen in der gesamten Galaxie vor.

Mindestabstand zwischen den genetischen Proben: 1000m

Pluma
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Eiswelt0,03 – 0,27Argon
Neon
Helium
0,00 – 0,120K – 148Knicht nötig
Eine Art von Electricae, die eine Spitze aus vier miteinander verbundenen Schleifen über dem Eis ausstreckt und die jeweils mit hell leuchtenden Wedeln bedeckt sind. Diese Art ist typischerweise auf Planeten zu finden, die leuchtstarke weiße Sterne umkreisen. – Codex

Die Unterart Pluma kommt unter den Electricae-Arten am häufigsten vor. Sie wächst auf Eiswelten mit Edelgasatmosphäre und benötigt sehr hell leuchtende Sterne. Dazu zählen Sterne der Klasse O, B, A, Weißer Zwerge, Neutronensterne und Herbig Ae/Be Sterne. Aus noch nicht geklärter Ursache, wurde diese Art auch in der Nähe von schwarzen Löchern entdeckt. Pluma findet man auf Ebenen und in den Furchen wo die Eisschicht dünner zu sein scheint. Die Farbgebung erhält diese Art durch das dominierende Grad 4 Material des Planeten.

Radialem
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Eiswelt0,03 – 0,27Argon
Neon
Helium
0,00 – 0,150K – 148Knicht nötig
Diese Electricae-Arten haben biolumineszente Stängel, die in alle Richtungen ausstrahlen. Es wird vermutet, dass diese Spezies in einem nicht genauer spezifizierten Zusammenhang mit der Nähe von Nebeln zu ihrem Wirtsplaneten stehen könnte. – Codex

Die Variante Radialem wächst ebenfalls nur auf Eiswelten mit Edelgasatmosphären. Diese Art benötigt keine besondere Sternklasse, kommt aber nur in der Nähe von Nebeln vor. Man vermutet, dass Radialem in einem Radius von 150ly um einen Nebel vorkommt und deren Gase zusätzlich zum Leben benötigt. Radialem wächst auf der Ebene und in den Furchen der Eisplaneten. Die Farbgebung erfolgt auch hier durch das dominierende Grad 4 Material.

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