Concha

Hochspezialisierte komplexe Extremophile, die schützende und stabile bewegliche Schalenstrukturen entwickelt haben. Diese öffnen und schließen sich je nach Eignung für die aktuellen Umweltbedingungen. Die Schalen sind eine organische Struktur mit einer ausgeschiedenen anorganischen isolierenden und manchmal reflektiven Hülle, die dem Organismus hilft, die Homöostase aufrechtzuerhalten. Die inneren Organismen, die an sich schon bemerkenswert zäh sind, werden nur zu Stoffwechsel- und Fortpflanzungszwecken freigelegt. Alle Concha Arten, kommen in der gesamten Galaxie vor.

Mindestabstand zwischen den genetischen Proben: 150m

Aureolas
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Hochmetallhaltige Welt
0,04 – 0,27Ammoniak0,00 – 0,01152K – 177Knicht nötig
Diese Concha sind auf Welten mit Ammoniakatmosphäre zu finden. Ihre runde, felsenartige Struktur spaltet sich auf, um lange, mit Schleifen versehene Stängel zu bilden. – Codex

Aureolas wächst auf felsigen und hochmetallhaltigen Welten deren Atmosphäre aus Ammoniak besteht. Auf Planeten mit höherer Gravitation als 0,27 G wächst diese Unterart nicht, zudem gedeiht sie nur in einem bestimmten Temperaturbereich. Auf Planeten findet man Aureolas in Gräben und im Hügelland. Farbgeber dieser Art ist die Sternklasse des lokalen Sterns.

Biconcavis
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Hochmetallhaltige Welt
0,04 – 0,27Stickstoff0,0043K – 50Knur ohne
Diese Concha-Art ähnelt einem geriffelten, halbierten Ei, bis es in der Mitte aufbricht und aus seinem fleischigen Inneren ein dünner Stiel sprießt. Dieser ist mit nussartigen Schoten bedeckt, die Räume für den chemischen Austausch schaffen. – Codex

Concha Biconcavis ist äußerst selten, da diese Unterart felsige und hochmetallhaltige Welten bevorzugt, die aber eine Oberflächentemperatur von höchstens 50K aufweisen. Zudem benötigt Biconcavis eine stickstoffhaltige Atmosphäre zum Leben. Da Stickstoff häufig auf Eisplaneten vorkommt, trifft man diese Art selten an. In der Schale der Pflanze lagert sich das dominante Grad 4 Material ab, was für deren Farbgebung verantwortlich ist.

Labiata
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Hochmetallhaltige Welt
0,04 – 0,26Kohlendioxid0,00 – 0,1150K – 195Knur ohne
Eine Concha-Art, die in kohlendioxidreichen Umgebungen gedeiht. Die lippenartige obere Öffnung bricht auf, so dass sich ein vertikales Gewächs aus stacheligen Blättern und hellen Samen nach oben strecken kann. – Codex

Die Unterart Labiata hat ein befremdliches Erscheinungsbild und kommt auf felsigen und hochmetallhaltigen Welten mit Kohlendioxidatmosphäre vor. Sie ist hat einen bestimmten Temperaturbereich und verträgt keinerlei vulkanische Aktivität. Labiata wächst vermehrt im Hügelland und in Gräben. Farbgeber ist die Sternklasse des lokalen Sterns.

Renibus
PlanetentypGravitationAtmosphäreDruckØ – TemperaturVulkanismus
Felsige Welt
Hochmetallhaltige Welt
0,04 – 0,27Methan
Wasser
Kohlendioxid
0,01 – 0,189K – 597Knicht nötig
Eine Concha-Art, die zum Überleben auf Wärmequellen angewiesen ist. Wenn die zweiteilige Pflanze größer wird, treibt sie einen einzigen Stiel mit einer Reihe von leuchtenden Wedeln aus, die den Stoffwechsel erleichtern. – Codex

Die Variante Renibus ist die häufigste und unempfindlichste Concha Art, sie kommt auf Welten mit Methan-, Wasser- und Kohlendioxidatmosphäre vor. Man findet diese Unterart häufig in Gräben und Tälern, manchmal auch am Fuße von Plateaus. Diese Variante erhält seine Farbe von dem dominierenden Grad 3 Material des Planeten.

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